Satosa

Notafalsa

Satosa

Satosa

Im Dezember 2014 schlüpft nach langer Brutzeit das erste Album der bislang im Verborgenen operierenden Drei-Mann-Combo aus Aachen. Geboten wird ein unbekümmertes Spiel mit essenziellen Allgemeinplätzen des Rock. Unter Verwendung einer entwurzelten Sprache die eine Brücke schlägt zwischen kraftmeiernder Agitation und der hohen Kunst lyrischer Bedeutungs-Wölkchen. Abgeschmeckt und verfeinert wird das ganze mit 80´er Jahre Sponti-Attitüde und plakativem Endzeit-Dada. Dazu vielleicht ein bisschen Krautrock mit Spaß an der Verzweiflung und Gefühl. Es ist nicht alles laut, es gibt auch leise Töne. Der Rest ist so was wie Kirmes auf der sinkenden Titanic. Ausser Sinn ist für jeden was dabei… ist ja auch mal schön.

“Welosthemostofus” wurde bei Nota-Falsa-Recordings aufgenommen und erscheint auf dem gleichnamigen Label.

 

‪Sisy Voss schreibt:

“Also ich feiere euren Dada Rock ohne Ende. Ist seit gestern auf Dauerairplay (…) und das einzige was auf der CD fehlt ist diese bravourös ultralässige Anticoolness die ihr auf der Bühne noch so bestrickend beisteuert, und die so einen wunderschönen Kontrast dazu bildet wie amtlich das alles auf die 12 rockt. Aber selbst dieser Extra-Sonder-Bonus-Spaßfaktor springt ja quasi aus jeder Pore der CD, wenn man auch nur ein bisschen intelligent hört. Ich kann es immer noch nicht ganz dingfest machen, aber wie ihr leichtherzig aus dem fortunaschen Füllhorn der geballten Rockhistorie angelt, unbekümmert zusammenwachsen lasst von dem man dachte dass es niemals zusammengehört, und dabei etwas herausbekommt das ohne jede große selbstfeiernde Akrobatik vor Originalität und Eigenständigkeit schier platzt und dabei trotzdem noch so straight und homogen rüberkommt, wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben. Die sagenumwobene Quadratur des Kreises?

Und dann waren da ja auch noch die zwei Balladen, mit denen ihr auch noch SEELE beweist. Die müssen ja wohl selbst einen Stein auf die Knie zwingen. Ach ja, und wo ich grade bei Seele bin: Und Savas ist ein Gott. Was der alles so scheinbar mühelos nebenbei abruft an Stimmfarbe erübrigt jede weitere Analyse, das immerhin steht diskussionslos fest.

Zum Sound brauch grade ich wohl nicht viel zu sagen: es ist eine NOTA FALSA Produktion, und was von dort kommt klingt eigentlich IMMER genau wie ich es mag. Ehrlich. Und damit bei einer guten Band genau richtig.”

 

Satosa sind: Savas Çelik (Gesang, Gitarre), Torsten Prochnow (Bass), Sascha Schwan (Schlagzeug)

Kontakt: www.facebook.com/satosaband, satosa@notafalsa.com